Gesundheit! Naturheilverfahren
Gesundheit! Naturheilverfahren
So arbeiten Sie, Ihr Tier und ich zusammen
Ein kleiner Blick in meine Tierheilpraxis Hohenzethen. Helle, freundliche Räume entspannen und lassen uns in angenehmer Atmosphäre daran arbeiten, dass es Ihrem Tier bald besser geht.
- Anamnese und Untersuchung: Zunächst führen wir ein ausführliches Erstgespräch und ich untersuche Ihr Tier gründlich. Hierfür sollten Sie 1 – 2 Stunden einkalkulieren. Wenn Sie vorhandene Laborbefunde, Röntgenbilder, den Impfpass Ihres Tiers und alle sonstigen nützlichen Informationen zur Krankheitsgeschichte mitbringen, hilft das natürlich bei der Diagnose.
- Therapieplan: Ich werte die Ergebnisse in Ruhe aus und erarbeite einen Therapieplan.
- Therapie besprechen: Wir treffen uns wieder in der Praxis und besprechen den Therapieplan. Wenn Sie einverstanden sind...
- Behandlung beginnen: ... beginnen wir gleich mit der Behandlung. Ich berate Sie gründlich und sage Ihnen auch genau, wie Sie zuhause die Therapie unterstützen können.
- Folgetermine: Je nach Art von Krankheit und Behandlung vereinbaren wir weitere Termine, um die Behandlung fortzusetzen.
Mit diesen naturheilkundlichen Methoden behandle ich Ihr Tier
Die Stärke der Naturheilverfahren liegt in der Vielfalt der Behandlungsmöglichkeiten. Hier schließt eine Form der Therapie die andere nicht aus. Oft erreicht man erst durch die Kombination von ausgewählten Therapien den gewünschten Behandlungserfolg…
Meine Aufgabe als Tierheilpraktikerin besteht darin, für jedes einzelne Tier den individuell besten Weg der Therapie zu finden. Dafür gilt es, das erkrankte Tier in seiner Gesamtheit wahrzunehmen. Es müssen also sowohl die psychischen Faktoren berücksichtigt als auch organische Erkrankungen erkannt werden.
Hier stelle ich die wichtigsten naturheilkundlichen Methoden, mit denen ich arbeite, nur kurz vor. In unserer Zusammenarbeit erkläre ich Ihnen alles Wichtige ausführlich und im persönlichen Gespräch, in dem Sie auch jederzeit nachfragen können. Selbstverständlich berücksichtige ich nach geltendem Recht die Vorgaben des Tierarzneimittelgesetzes.
Rechtlich sind wir Naturheilpraktiker verpflichtet, auf Folgendes hinzuweisen: Die Wirkungen naturheilkundlicher Behandlungen sind naturwissenschaftlich nicht belegt.
Klassische Homöopathie
Nach dem Hahnemannschen Prinzip "Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt" gilt es, jeweils das eine homöopathische Mittel zu finden, das genau zu dem spezifischen Tier und seine individuellen Symptome passt. Deshalb ist hier eine gründliche Anamnese nötig.
Akupunktur
Die Stimulation der Akupunktur-Punkte auf den Meridianen nach den Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin durch Nadeln, Laser oder auch Pressur kann den gestörten Energiefluss in einem Organismus wieder ins Gleichgewicht bringen und die Selbstheilungskräfte aktivieren.
LifeWave-Pflaster
Eine spezielle Form der Akupunktur sind die Lifewave-Pflaster. Hier wird allerdings geklebt statt genadelt. Wie die Nadeln werden sie auf bestimmte Meridian-Punkte gesetzt und stimulieren so die körpereigenen Heilungskräfte. Lifewave funktioniert auf der Informationsebene, wie z. B. auch die Homöopathie. Es dringt nichts in den Körper ein. Und die Pflaster kleben sogar auf jedem Tierfell.
Alternative Tumortherapie
Tumore entstehen durch ungesteuertes, überschießendes Wachstum von entarteten Zellen. Ein wichtiges Behandlungsziel ist es, die Lebenszeit in einer guten Lebensqualität zu verlängern. Dies kann in den meisten Fällen durch Homöopathie und andere alternative schonende Heilverfahren gut gelingen und ist eine sinnvolle begleitende Ergänzung zur hochschulmedizinischen Behandlung. Zur homöopathischen Behandlung einer Tumorerkrankung bedarf es in der klassischen Homöopathie einer besonderen Vorgehensweise und Erfahrung.
Bachblüten-Therapie
Aus den Blüten ungiftiger Blumen, Sträucher und Bäume entwickelte der englische Arzt und Bakteriologe Dr. Edward Bach (1886 -1936) 37 heilsame Essenzen, die sogenannten Bachblüten. Der Einsatz von Bachblüten kann eine wichtige Hilfe sein, wenn es darum geht, seelische Probleme, die z.B. durch Traumata oder Verlust verursacht wurden, ganzheitlich auszugleichen und zu behandeln.
Phytoterapie
Wird in der Pflanzenheilkunde die ganze Pflanze oder Teile davon verwendet statt Extrakten, gibt es weniger Nebenwirkungen und der Organismus als Ganzes wird gestärkt. Die Phytotherapie kann bei Erkrankungen des Bewegungsapparats, inneren Erkrankungen und bei der Wundbehandlung genutzt und gut mit anderen Therapieformen kombiniert werden.
Blutegel-Therapie
Durch den – übrigens schmerzfreien – Biss des Egels wird ein „Wirkstoff-Cocktail“ in den Organismus injiziert, der gerinnungs- und entzündungshemmend sowie schmerzstillend wirkt. Entzündungen werden schneller abgebaut und damit auch der Schmerz beseitigt. Gerade für ältere Hunde bedeutet die Blutegel-Therapie eine regelrechte Verjüngungskur.
Moxibustion
Auch die Moxa-Therapie ist eine Variante der Akupunktur. Die Moxa – meistens feingeriebenes Beifußkraut – wird nahe der Haut an Akupunktur-Punkten verbrannt. So werden diese Punkte erwärmt und die Selbstheilungskräfte des Organismus' stimuliert.
Ernährungsberatung
Sehr viele – auch sehr ernste – Krankheiten sowie Futtermittelallergien können durch falsche Ernährung entstehen: Durch unverträgliches Futter und bei Welpen sogar einfach durch zu viel Futter.
Gerade bei großwüchsigen, schweren Rassen ist eine gute Ernährungsberatung extrem wichtig: Der Junghund sollte so langsam wie möglich sein endgültiges Körpergewicht erreichen. Wird ein Zuviel an Energie zugeführt, steckt der Welpe diese überschüssige Energie ausschließlich in das Wachstum. Die Folge ist, dass im Verhältnis zur Calzifizierung seiner Knochen der Junghund viel zu schnell an Gewicht zulegt.
Schwerwiegende Probleme im Bewegungsapparat wie z.B. Hüftgelenks- oder Ellenbogen-Dysplasie können die Folge sein.
Umso wichtiger, dass Sie gut informiert sind und Ihrem Tier das richtige Futter in der richtigen Menge und Zusammensetzung anbieten. Damit es lange gesund und munter bleibt.
Haar-Analyse
Die Haar-Analyse ist für mich ein wertvolles Hilfsmittel der Diagnostik. Bei Krankheiten oder auch bei Belastung durch Giftstoffe werden die im gesunden Körper harmonischen Schwingungen disharmonisch. Und das ist über die Haar-Analyse messbar.
So können genetische, toxische und allergische Belastungen sowie Defizite aller Art ans Tageslicht kommen. Seit Jahrzehnten schon für menschliche Organismen im Einsatz, wird sie wegen ihrer sehr guten Aussagekraft seit Ende der 1980er-Jahre auch in der Tierheilpraktik angewendet.
Um herauszufinden, welche Futtermittel bei einer Futtermittel-Intoleranz bzw. Allergie nicht vertragen werden, ist die Haar-Analyse in den allermeisten Fällen für mich unverzichtbar.
Diese Art der Diagnostik ist sehr aufwendig und braucht viel Erfahrung. Daher arbeite ich für die Analyse mit einem externen Labor zusammen, das jahrzehntelange Erfahrung in diesem Bereich hat. Aber natürlich bin ich es dann wieder, die die Ergebnisse auswertet und interpretiert.
Birko: Zurück ins Leben
Im Alter von 2 1/2 Jahren wurde Birko gegen sehr vieles allergisch. Er kaute und leckte sich eine Pfote blutig. Vom Tierarzt wurde er fast 3 Jahre lang in immer kürzeren Abständen mit den“ Wundermitteln“ Antibiotika und Cortison behandelt, mit dem Ergebnis, dass der Juckreiz immer stärker wurde und er jetzt drei blutige Pfoten hatte.
Der einst so wunderschöne, stolze Shiba-Inu war nur noch ein Schatten seiner selbst. Er machte einen apathischen und lustlosen Eindruck und hatte ein glanzloses, struppiges Fell.
Dann trafen wir auf Frau Löchelt. Sie erklärte mir in ihrer Praxis geduldig, welche Behandlungsmöglichkeiten es für Birko gäbe, und ich könnte es mir überlegen, ob ich die Behandlung möchte. Später machte sie dann eine Bioresonanz-Analyse, wodurch die Allergien genauer bestimmt wurden. Außerdem hatte Birko ein Pflanzengift aus der Landwirtschaft und Impfstoffe für 2 Hunde im Körper. Ab sofort waren Trockenfutter, Impfungen, Antibiotika und Cortison tabu.
Birko wurde zunächst mit mehreren homöopathischen Heilmitteln entgiftet. Und mit Heilerde und Möhrensuppe wurde eine gesunde Magen- und Darmflora aufgebaut. Frau Löchelt erstellte einen Therapieplan für Birko. Er wurde in ganz kleinen Schritten auf biologisch artgerechte Rohfleischfütterung (Barf) umgestellt.
Birko aß fortan mit Freude und Appetit und vertrug die Futterumstellung sehr gut. Seine Lebensgeister kehrten zurück – Birko wurde ein zweites Leben geschenkt.
Egal, welche Fragen oder Bedenken ich hatte, sie wurden von Frau Löchelt immer verständnisvoll, geduldig und freundlich beantwortet. Ein Segen, dass es sie gibt!
Mit 9 Jahren bekam Birko Arthrose und Spondylose an 3 Lenden- und 2 Brustwirbeln. Er bekam von Frau Löchelt Carnipulver und Schmerzmittel auf Enzymbasis sowie homöopathische Mittel verordnet. Es wurde eine Mitralklappeninsuffizienz festgestellt. Birko ging es dank der Behandlung recht gut.
Kurz vor seinem 12. Geburtstag erhielt ich die traurige Diagnose, das Birko an Lymphdrüsenkrebs erkrankt sei. Birko erhielt eine krebsgerechte Ernährung und wurde gut mit alternativen Schmerzmitteln behandelt, so dass er beschwerdefrei war. Selbst ich als Hundebesitzerin bekam stets freundliche und auch tröstende Worte von Frau Löchelt.
Da er panische Angst vor dem Tierarzt hatte, habe ich mit Frau Löchelts kompetenter Unterstützung Sterbebegleitung bei meinem geliebten Birko machen können, so dass er schließlich friedlich in unserem Garten einschlafen konnte.
Ich wünsche Frau Löchelt alles Gute, vor allem Gesundheit, damit sie noch vielen leidenden Geschöpfen und ihren oft verzweifelten Besitzern helfen kann.
In Dankbarkeit,
Sabine Hormann, Scharnebeck